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James Thomas
James Thomas

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Kreativität durch Pausen: Warum unser Gehirn Leerlauf braucht

Das Gehirn als Motor für neue Ideen

Wer innovative Ideen entwickeln möchte, sollte die Funktionsweise des eigenen Gehirns verstehen. Psychologin Jennifer Haase erklärt: Unser Kopf verarbeitet weit mehr Informationen, als wir bewusst wahrnehmen. Ein bekanntes Beispiel ist das „Cocktailparty-Phänomen“: Selbst inmitten einer lauten Unterhaltung erkennen wir unseren Namen aus einer anderen Gesprächsrunde sofort.

Dieses unbewusste Filtern schützt nicht nur vor Reizüberflutung, sondern ist zugleich ein Motor für Kreativität. Haase betont:

„Wenn wir uns bewusst Pausen gönnen, geben wir unserem Gehirn die Chance, Eindrücke neu zu verknüpfen und kreative Prozesse anzuregen.“


Der Schlüssel: Pausen im Arbeitsalltag

Ein bewährter Ansatz ist die Pomodoro-Methode, die etwa 25 Minuten konzentrierte Arbeit mit kurzen Erholungsphasen kombiniert. Während dieser Pausen sortiert das Gehirn Informationen und schafft Raum für neue Ideen. Haase erklärt:

„So lassen sich Ablenkungen reduzieren und die natürliche Arbeitsweise des Gehirns optimal nutzen.“


Unterstützung durch Technik

Technische Hilfsmittel können den Wechsel zwischen Fokus und Erholung unterstützen. Kleine Zeitwürfel oder digitale Tools erinnern unaufdringlich daran, nach einer konzentrierten Phase eine Pause einzulegen. Ziel ist, den Arbeitsrhythmus in Einklang mit kognitiven Prozessen zu bringen – ohne zusätzlichen Stress oder ständige Kontrolle.

Kreative Effizienz entsteht im Wechsel

Forschung zeigt: Produktivität und Kreativität ergänzen sich, anstatt sich zu widersprechen. Wer Phasen intensiver Arbeit mit bewussten Pausen kombiniert, steigert nicht nur die eigene Effizienz, sondern schafft auch bessere Voraussetzungen für neue Ideen.

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